Loren­zo Amur­ri ©Ivan Bravi

Loren­zo Amur­ri (1971−2016) war Musi­ker und Musik­pro­du­zent. 1997 begann er zu schrei­ben, nach­dem er infol­ge eines schwe­ren Ski­un­falls von der Brust abwärts gelähmt war. 

Mit sei­nem ers­ten auto­bio­gra­fi­schen Werk Apnea (Fan­dan­go Libri, 2013) war er unter den Fina­lis­ten des Pre­mio Stre­ga 2013. Für Apnea erhielt er im Jahr 2015 den Lite­ra­tur­preis der Euro­päi­schen Uni­on. Im non­so­lo Ver­lag ist sein Buch unter dem Titel Bis ich wie­der atmen konn­te erschienen. 

Bis ich wie­der atmen konn­te ist die ers­te Publi­ka­ti­on aus einer Rei­he von fünf Roma­nen, die zum Pro­jekt Iden­ti­tät und Diver­si­tät in der ita­lie­ni­schen Gegen­warts­li­te­ra­tur gehö­ren. Das Pro­jekt wird im Rah­men des Crea­ti­ve Euro­pe Pro­gram­me (CREA) von der Euro­päi­schen Uni­on gefördert.

Eben­falls bei Fan­dan­go Libri erschien 2014 Per­ché non lo por­ta­te a Lour­des?, das Tage­buch der Pil­ger­fahrt eines Nichtgläubigen.

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Oktober 2022