Gaia Manzini
Gaia Manzini ©pri­vat

Gaia Manzini wur­de 1974 in Mai­land gebo­ren. Nach ihrem lite­ra­ri­schen Debüt mit den Erzäh­lun­gen aus Nudo di fami­glia (Fan­dan­go 2009) hat sie unter ande­rem die Roma­ne La scompar­sa di Lau­ren Arm­strong (Fan­dan­go 2012, nomi­niert für den Pre­mio Stre­ga), Ulti­ma la luce (Mond­ado­ri 2017) und Nessuna paro­la dice di noi (Bom­pia­ni 2021, nomi­niert für den Pre­mio Stre­ga) sowie den Erzähl­band La via del­le sor­el­le (Bom­pia­ni 2023) veröffentlicht. 

Sie hat mit dem Regis­seur Nan­ni Moret­ti zusam­men­ge­ar­bei­tet und am Dreh­buch für sei­nen Film Mia mad­re mit­ge­wirkt; außer­dem schreibt sie regel­mä­ßig für meh­re­re Zei­tun­gen und Zeit­schrif­ten, u.a. Set­te, il Foglio und L’Espresso.

2024 ist Gaia Manz­inis Roman Nessuna paro­la dice di noi bei Non­so­lo mit dem Titel Für uns gibt es kei­nen Namen erschie­nen.

Der Roman wur­de als letz­ter von fünf Roma­nen im Rah­men des Pro­jekts Iden­ti­tät und Diver­si­tät in der ita­lie­ni­schen Gegen­warts­li­te­ra­tur ver­öf­fent­licht, wel­ches als Teil des Crea­ti­ve Euro­pe Pro­gram­me (CREA) von der Euro­päi­schen Uni­on geför­dert wird.

Veröffentlichungen