Beschreibung
Neuerscheinung! Erhältlich ab Oktober 2022.
Roman von Lorenzo Amurri
Aus dem Italienischen von: Ruth Mader-Koltay
Titel der italienischen Originalausgabe: Apnea (2013)
Ausgezeichnet mit dem Literaturpreis der Europäischen Union und Finalist des Premio Strega
Bis ich wieder atmen konnte ist die autobiographische Geschichte eines jungen Mannes, der nach einem tragischen Unfall seinen Weg zurück ins Leben sucht.
Sex, Drugs & Rock’n Roll – so lautet das Motto des passionierten Musikers und Sportlers Lorenzo, bis ihn mit 26 Jahren das Schicksal einholt: Bei einem Skiunfall verletzt er sich an der Wirbelsäule und ist querschnittsgelähmt. Fortan ist er an den Rollstuhl gefesselt, die Hände kann er nicht mehr bewegen, und von seinem alten Ich bleibt kaum etwas übrig. Nach langen, schmerzhaften Monaten in einer Reha-Klinik beschließt er, sich selbst eine letzte Chance zu geben, und kämpft sich zurück ins Leben. Wie nach einem langen Tauchgang kann er endlich wieder Luft holen.
Amurris autobiografischer Roman ist atemberaubend intensiv. Kristallklar und schonungslos, flüssig im Stil und emotional zutiefst ergreifend, lässt er uns mit dem Protagonisten leiden, hoffen, aber auch lachen. Wie ein Sog, der uns dieses Buch kaum aus der Hand legen lässt.
PRESSESTIMMEN AUS ITALIEN:
„Dieses Buch, das man am liebsten in einem Atemzug lesen möchte, geht den geheimsten Gedankengängen auf den Grund und zwingt uns, auch die ganz einfachen Dinge zu betrachten, die man sonst nie wirklich wahrnimmt.“ Annalena Benini, Io donna – Corriere della Sera
„Das Geheimnis dieses mutigen Buches liegt darin, dass die Geschichte von Lorenzos körperlicher Rehabilitation auch zur Geschichte seiner seelischen Neuorientierung wird.“ Antonio D’Orrico, Sette – Corriere della Sera
„Amurris Seele hält für lange Zeit den Atem an – bis zu dem Tag, an dem sie sich entfaltet wie die Flügel eines Schwans.“ Enrica Brocardo, Vanity Fair
„Beim Lesen von Apnea kommen einem die Tränen, und stumm leidet man mit dem Protagonisten mit. Man taucht in die Tiefe und wieder auf, aber man schafft es – wie im Leben – sogar auch mal zu lächeln, mitten im Unglück.“ Massimiliano Castellani, Avvenire
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