Interview mit Anna Pavignano (11.5.2021)

Interview mit Anna Pavignano (11.5.2021)

Unser Online-Treffen vom 11. Mai mit der Schrift­stel­le­rin Anna Pavigna­no, die im Gespräch mit der Über­set­ze­rin Ruth Mader-Koltay (Kon­se­ku­tiv­über­set­zung: Ire­ne Paci­ni, Lek­to­rin) ihren Roman Ohne Halt ins Blaue vor­stellt, wur­de auf­ge­zeich­net und ist ab heu­te auf unse­rer Web­sei­te oder unse­rem YouTube-Kanal abruf­bar. Viel Spaß beim Anschauen!

Buchpräsentation „Dismatria und weitere Texte“ mit der Schriftstellerin Igiaba Scego, via Zoom

Igi­a­ba Sce­go hat mit dem Begriff Dis­ma­tria, der der nun in deut­scher Über­set­zung beim NONSOLO Ver­lag erschie­ne­nen Antho­lo­gie ihren Titel ver­leiht, einen wun­der­ba­ren Neo­lo­gis­mus geschaf­fen. Anstatt des gebräuch­li­chen espa­tria­to (=emi­griert) ist dis­ma­tria­to jemand, der unter der Tren­nung von sei­nem Ursprungs­land lei­det (also matria = Mut­ter Erde, Mut­ter Hei­mat statt patria = Vater­land); die­ses The­ma ist heu­te ja mehr denn je auf tra­gi­sche Wei­se aktuell.

Presentazione del libro „Dismatria und weitere Texte“ con l’autrice Igiaba Scego, via Zoom

Igi­a­ba Sce­go ha crea­to un mera­vigli­oso neo­lo­gis­mo con il ter­mi­ne dis­ma­tria, che dà il tito­lo all’an­to­lo­gia ora pubbli­ca­ta in tra­du­zi­o­ne tede­s­ca da NONSOLO Ver­lag. Diver­sa­men­te dal comu­ne espa­tria­to, il dis­ma­tria­to è colui che soff­re a cau­sa del­la sepa­ra­zio­ne dal­la pro­pria mad­re patria; un tema oggi più che mai tra­gi­ca­men­te attuale.